Strom- und Gaspreisentwicklung
Strom:
Die Frontjahre stiegen bis zum Monatsende erstmals wieder moderat an und scheinen nun eine Bodenbildung erreicht zu haben. Im Hinblick auf die immer noch bestehenden Risiken halten wir das aktuelle Niveau durchaus für geeignet, längerfristige Eindeckungen durchzuführen. Erfreulicherweise sind nunmehr auch einige Marktteilnehmer auf der Anbieterseite wieder zurückgekehrt, sodass unsere Ausschreibungen wieder auf größere Resonanz stoßen.
Der Spotmarkt schloss im März auf einem ähnlichen Niveau wie im Februar. Hier erwarten wir für den April aufgrund prognostiziert höherer Windenergieausbeute sowie steigender PV-Produktion weiterhin eine entspannte Entwicklung, zumal Nachfrageimpulse ausbleiben dürften.
Gas:
Auch beim Gas erzielten die Frontjahre minimale Anstiege. Für die nächsten Wochen ist aufgrund auskömmlicher LNG-Versorgung und der auslaufenden Heizperiode nicht mit Steigerungen zu rechnen. Die aktuellen Speicherstände liegen bei 65 %. In den nächsten Wochen ist mit ersten größeren Eispeicherungen zu rechnen.
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